Die Herren von Hofstetten errichteten eine Burgkapelle, die sie dem Ritterheiligen St. Georg weihten. Diese Burgkapelle ist heute noch am rechten Kirchenbogen durch eine Mauerfuge zu erkennen und ist der älteste Teil der bestehenden Pfarrkirche.

Die Kirche besteht aus drei selbständigen Teilen, aus denen man drei Bauepochen erkennen kann. Das Langhaus ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika, die dem romanischen Stile angehört hat. Viel später ist das Presbyterium entstanden, das die Kirche weit überragt. Chor und Turm fallen in die spätgotische Stilepoche, das die spitzbogigen Schallfenster des Turmes deutlich zeigen. Nach 1683 wurde das Langhaus völlig barockisiert. Der Chor erreichte fast die Höhe des Turmes. Das Innere der Kirche war barock ausgeschmückt. Der Hauptaltar trägt ein Bild von Martin Johann Schmidt, dem berühmten „Kremser Schmidt“. Es stellt den heiligen Georg dar und ist um 1757 gemalt worden. Die beiden Nebenaltäre stehen in den Seitenschiffen.

In letzter Zeit gab es immer wieder Renovierungen und Restaurierungen der Pfarrkirche. Es wurden u.a. neue Sitzbänke mit Fußheizung eingebaut, eine neue Orgel und elektrisches Geläut installiert, die Seitenaltäre neu gestaltet und das Presbyterium der heutigen modernen Entwicklung der Kirche angepasst.

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