Bike-Region Hunsrück-Nahe - Zum Radurlaub in die Natur

Wer abwechslungsreiche Radrouten liebt und eine stille Naturlandschaft genießen möchte, der ist im Hunsrück gut aufgehoben. Die Radrouten in der Bike-Region Hunsrück-Nahe sind richtige Geheimtipps. Ob Genussradler, Rennradfahrer, Mountainbiker oder Gravelbiker – hier kann jede(r) eine passende Route finden. Viele der ausgewiesenen Strecken sind über erlebnisreiche Radurlaubsarrangements buchbar.

An den Radwegen findet man vor allem eines: Naturgenuss für alle Sinne. Da werden Füße zum Abkühlen in glitzernde Bäche gesteckt, da schnuppert man den Duft von grünen Tannenspitzen in der Nase, lauscht Vogelkonzerten oder begeistert sich für ausladende, farbenfrohe Blumenwiesen rechts und links des Weges. Im Hunsrück wird der Radurlaub zum Naturerlebnis.

GenussradfahrerInnen können im Hunsrück und an der Nahe aus über 20 Touren wählen.
Eine West-Ost-Radverbindung ist der Hunsrück-Radweg . Auf 155 Kilometern warten eine beeindruckende Naturlandschaft, kulinarische Köstlichkeiten und gemütliche Herbergen. Die Radtour auf dem Hunsrück-Radweg beginnt in Saarburg an der Saar und führt geübte Freizeitradler quer durch den Hunsrück, am Rande des höchsten Berges Erbeskopf vorbei, zu den Orten im vorderen Hunsrück wie Simmern und Rheinböllen hinein ins herrliche Rheintal. Dort endet die Radroute in Bacharach. Radfahrbegeisterte haben mit dem Hunsrück-Radweg die Möglichkeit auch die weiteren Radstrecken der Mittelgebirgsregion miteinander zu verknüpfen. So vervollständigt sich das abwechslungsreiche Radrouten-Streckennetz im Hunsrück.

Der Schinderhannes-Radweg führt dort entlang, wo einst die Dampflok schnaufte. Zwischen Emmelshausen, Kastellaun und Simmern wurde die alte Trasse der Hunsrückbahn zum Radweg umgebaut. Hier können Radler ohne größere Anstrengungen eine Länge von 38 Kilometern bewältigen. Das macht die Strecke auch für Familien mit Kindern interessant. Erlebnisreich wird es, den Radweg mit einer Weiterfahrt auf den zahlreichen Verbindungsstrecken an die Mosel und ins Rheintal zu verbinden, wie zum Beispiel auf dem Schinderhannes-Untermosel-Radweg nach Burgen oder dem Hunsrück-Mosel-Radweg von Büchenbeuren über Kastellaun nach Treis-Karden. Von Boppard am Rhein bietet sich eine einzigartige Alternative zum Rücktransport: über eine der steilsten Bahnstrecken Deutschlands fährt die Hunsrückbahn über zwei Viadukte und durch fünf Tunnel bis nach Emmelshausen zurück.

Der Ruwer-Hochwald-Radweg zeigt ebenfalls, was aus alten Bahntrassen werden kann, wenn kein Zug mehr fährt. Dort, wo von 1889 an für achtzig Jahre Waggons von Trier aus nach Hermeskeil gerollt sind, ist eine reizvolle Freizeitattraktivität für Radler entstanden. Auf der 48 Kilometer langen Radstrecke von Hermeskeil über Kell am See durchs Ruwertal nach Trier-Ruwer führt die Route über die ehemalige Bahnstrecke und zeigt eindrucksvolle Landschaftsaspekte aus einer Perspektive, die man früher nur vom Zugfenster aus genießen konnte. Und noch etwas: Weitestgehend flach mit wenigen leichten Steigungen ist die Strecke auch für Familien mit Kindern geeignet.
Entlang der Ruwer durch Weinberge, Wiesen und Wälder sowie idyllische Ruwertal- und Hunsrückdörfer, einfach mitten durch die Natur, ist der Ruwer-Hochwald-Radweg das Richtige für einen idealen Ausflug mit Spaß und Erholung. Als besonderer Service verkehrt in der Saison an Samstagen, Sonn- & Feiertagen, sowie an allen schulfreien Tagen in Rheinland-Pfalz sechsmal täglich ein Radlerbus zwischen Flusstal und Hochwald.

Darüber hinaus gibt es ein Rennrad-Streckennetz, welches sich über die gesamte Region erstreckt, bis ins Saarland reicht sowie Abstecher an Rhein und Mosel macht. Es bindet Highlights wie den Erbeskopf, die Wildenburg, den Naturpark Soonwald-Nahe sowie die Naheweinstraße ein. RennradfahrerInnen können Halbtagestouren unternehmen oder konditionell anspruchsvolle Runden mit bis zu 2000 Höhenmetern bewältigen.

Für Gravelbiker findet man rund um Kell am See, Hermeskeil und Thalfang ein Gravel-Sreckennetz. Es führt auf neun Touren durch den Naturpark Saar-Hunsrück, durch das wildromantische Wadrilltal, durch das felsige Tal der kleinen Dhron, durch dichte Wälder und zu alten Ruinen.

Mountainbiker finden über die Bike-Region verteilt vier beliebte Spots, beispielsweise die Rundtour WaldMeister Trail mit 60 % Trailanteil bei Hattgenstein oder den Trailpark Erbeskopf mit Aufstiegshilfe und Trailabfahrten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Vom anfängertauglichen Blue Viper Trail bis hin zum ruppigen Schinderhannes Trail sollte hier jeder abfahrtsorientierte Biker fündig werden.

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