Entstehungsgeschichte des Kriegerdenkmals

Errichtung und Sanierung

1962 wurde erstmals eine Liste über die Gefallenen und Vermissten aus dem 1. und 2. Weltkrieg am Gemeindeamt Kallham erstellt. Dabei wurde eine Gedenktafel (Namen mit dazugehörigem Foto) angefertigt und im Sitzungssaal des Gemeindeamtes angebracht. Diese ist von da an für jedermann zu besichtigen.

Das Kriegerdenkmal selbst wurde von 1973 bis 1974 geplant und erbaut. Der damalige Denkmalausschuss bestand aus Frau Mayrhofer Aloisia, Herrn Gumpinger Rudolf, Herrn Pauzenberger Josef, Herrn Ollinger August und Herrn Hinterberger Karl. Die Kriegerdenkmalarbeiten wurden an den Bildhauer Thomas Pühringer aus Linz vergeben.

Eingeweiht wurde das Denkmal am 25. Mai 1974 von Hochwürden Pfarrer Franz Zanzerl. Das Einweihungsfest stand unter dem Schutz des damaligen Landeshauptmann Dr. Erwin Wenzl, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Friedl, Landesobmann des Kameradschaftsbundes Adolf Pointner und Bürgermeister Max Mayr.

Das Denkmal ist den 49 Gefallenen und 27 Vermissten des 1. Weltkriegs und den 132 Gefallenen und 57 Vermissten des 2. Weltkriegs aus der Gemeinde Kallham gewidmet.

Im Jahr 2008 wurde das Kriegerdenkmal neu gestaltet. Die Planung und Errichtung wurde von 2007 bis 2008 durchgeführt. Die neuerliche Segnung des neu gestalteten Kriegerdenkmals wurde am 1. November im Rahmen der Kriegerehrung am Allerheiligentag durch Pater Christoph Wojcicki durchgeführt.