Die Guntschacher Au liegt zwischen den beiden Ortsteilen Unter- und Oberguntschach in der Gemeinde Maria Rain am linken Drauufer.

Die Entstehung der Aulandschaft geht auf wasserbauliche Maßnahmen in den siebziger Jahren, beziehungsweise auf die Errichtung der Staustufe Annabrücke im Jahr 1981 zurück. Die Au liegt etwa 20 bis 25 Meter tiefer als Unter- und Oberguntschach.

Das Gebiet weist drei unterschiedliche Ausbildungen auf:

Der östliche Teil ist gewässerreich und steht mit der Drau in Verbindung. Er besteht aus zahlreichen Altarmen, Tümpeln, Sumpfzonen, Röhrichten und großflächigen Auwald- bereichen. Besonders prägend sind die abgestorbenen und im Wasser stehenden Fichten- bäume im Ostteil der Au nahe der Kirche Unterguntschach.

Der mittlere Teil liegt über dem Wasserspiegel der Drau und ist daher mit Ausnahme des unmittelbaren Uferbereiches wesentlich trockener. Die draunahen Bereiche sind sehr stark vom Wasserstand der Drau beeinflußt und bei Hochwasser überschwemmt. Den größten Anteil haben hier kraut- und staudenreiche Auwald ähnliche Erlen-Bestände. Von besonderem Interesse sind aber ausgesprochen trockene und vegetationsarme Sand- und Kiesfluren im von Föhren dominierten Niederwald.

Der westliche Teil schließlich wird allmählich schmäler und weist unterschiedliche Ausbildungen auf, beginnend mit ufernahen Verlandungszonen, kleinflächigen Sümpfen, bruchwaldähnlichen Erlen- und Weidenbeständen, Schwemmkegeln und Rieselfluren.

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