Das klingende Museum beherbergt eine der weltweit grössten Sammlungen von Schweizer Musikdosen und eine vielfältige Auswahl an Musikautomaten aus den vergangenen Jahrhunderten.
Auf dem geführten Rundgang von 60 Minuten entdecken Sie die Geschichte der Musikautomaten, verblüffende technische Details und viele nostalgische Melodien ‒ live gespielt. Für Familien und Schulklassen gibt es damit verbunden den beliebten Zauberklang-Rundgang.
Auf einer Kurzführung von 20 Minuten lernen Sie die grosse Britannic-Orgel vom Schwesterschiff der Titanic kennen. Ein Abstecher in den Museumsshop und ins Restaurant runden den klingenden Museumsbesuch ab.

Das Museum für Musikautomaten wurde nach seiner Eröffnung im Jahr 1979 zunächst als privates Museum geführt, wandelte sich 1990 jedoch zu einer staatlichen Institution – dies nachdem der Museumsgründer Dr. h.c. Heinrich Weiss-Stauffacher (1920-2020) und seine Tochter Susanne
Weiss Museum und Sammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft geschenkt hatten. Der Ursprung der Sammlung des Museums liegt jedoch weiter zurück. Bereits ab seinem zwölften Altersjahr begann Heinrich Weiss Uhren zu sammeln. Anfang der 1950er-Jahre kamen dann
Schweizer Musikdosen, Plattenspieldosen und viele andere mechanische Musikautomaten dazu. Dieser Enthusiasmus gründete laut Weiss in einem Schlüsselerlebnis: „Ich sah in Basel in einem Geschäft eine Schweizer Musikdose, die mir vorgeführt wurde und die ich käuflich erwerben konnte.
Mir kam damals die Idee, nicht mehr nur Uhren zu sammeln, sondern auf ein anderes typisch schweizerisches Erzeugnis zu wechseln, die Musikdose. Ich besuchte das Landesmuseum in Zürich, fand dort jedoch lediglich eine Spieldose und dachte mir, das wäre eine Chance.“

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