Pfarrkirche (Wallfahrtskirche) mit Kloster

Logó Pfarrkirche (Wallfahrtskirche) mit Kloster
Logó Pfarrkirche (Wallfahrtskirche) mit Kloster

Pfarrkirche (Wallfahrtskirche) mit Kloster

SEVITENKIRCHE zum hl. Johannes dem Täufer

Kath. Gemeindekirche

In den Jahren 1595 bis 1610 ließ Ruprecht von Stotzingen bzw. dessen Sohn Georg Leonhard von Stotzingen, das erste Kirchlein in Form eines vollständigen Rundbaues errichten. Zu Kirchenpatronen wählte man Johannes den Täufer und Johannes den Evangelisten. Die heutige Pfarrkirche ist ein reifer barocker Zentralbau mit einem mächtigen Westturm und wurde in den Jahren 1743 bis 1748 unter Verwendung des alten Mauerwerkes (Zerstörung durch die Türken 1683) errichtet.

Besonders sehenswert sind der Hochaltar ein spätbarockes Werk aus dem Jahre 1750 des Steinmetzmeisters Elias Hügel aus Kaisersteinbruch mit dem Gnadenbild von 1645 in der Mittelnische.

Der Georgsaltar auf der rechten Seite baut sich als Wandaltar über einer Holzmensa mit geschweiftem Profil, reich geschnitzter Predella und dem Retable mit ovalem Schutzengelbild auf.

Der Servitenaltar auf der linken Seite gewidmet den 7 Gründern des Servitenordens.

Die Kanzel, ein prachtvolles Werk aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, ist dem Servitenheiligen Philippus Benitius gewidmet.

Die Gnadenstatue, eine Muttergottes im Typus Loretto, wird seit der feierlichen Übertragung in das neuerbaute Gotteshaus im Jahre 1745 als “ Unsere Liebe Frau von Stotzing “ verehrt. Dem Kirchenbesucher präsentiert sich die Marienstatue meist mit Gewändern der jeweils passenden liturgischen Farbe bekleidet.

An die Pfarr- und Wallfahrtskirche angeschlossener, zweigeschossiger, 1644 gestifteter und 1760 als Servitenkloster neu errichteter Bau mit eingeschossigen Wirtschaftstrakten.
Seit der Klosteraufhebung 1787 wird das ehemalige Servitenkloster als Pfarrhof genutzt.

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