Vom Hirschenstein zum Hendlstein bis zum Königsbrunnen

Logó Vom Hirschenstein zum Hendlstein bis zum Königsbrunnen
Logó Vom Hirschenstein zum Hendlstein bis zum Königsbrunnen

Der zweithöchste Berg des Burgenlandes, der „Hirschenstein“ mit seinen 862 m Seehöhe, erhielt seinen Namen durch eine Legende.

Ebenso wie der „Königsbrunnen“ und der „Hendlstein“. Alle diese Sehenswürdigkeiten sind auf einem gut markierten Wanderweg ohne besonderen Schwierigkeitsgrad zu erwandern und zu besichtigen.

König Matthias Corvinus besuchte oft seinen Bannerherrn Andreas Baumkirchner auf Burg Schlaining. Beide waren begeisterte Jäger und durchstreiften gemeinsam die Wälder. Einmal verfolgten sie einen kapitalen Hirsch, den sie auf einem Berg endlich stellten. Vom Speer des Königs getroffen, brach der Hirsch auf einem Felsblock zusammen. So kam der Berg zu seinem Namen „Hirschenstein“. Müde von der anstrengenden Jagd traten beide den Heimweg an. Eine klare Quelle zwischen schattenspendenden Bäumen am Rande einer Waldwiese lud sie zur Rast ein. Sie tranken von dem köstlichen Wasser, und es mundete dem König so vortrefflich, dass er von dem Tag an noch oft zu der Quelle kam und sich daran erquickte. Damit das Wasser nicht verunreinigt werde, ließ er die Quelle mit großen Steinen einfassen und mit einer hohen Mauer umgeben. Seither wird die Quelle „Königsbrunnen“ und die Wiese „Königswiese“ genannt. Nicht weit davon entfernt – auf einer Lichtung – liegt eine mächtige Steinplatte. Dort saß der König oft nach der Jagd, und der flache Stein diente ihm als Tisch, wenn er seine Lieblingsspeise – gebratene Hendln – aß. Der Stein heißt heute noch „Hendlstein“.

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