Naturpark-Weg Weißer Stein - Geratal
Der Weiße Stein gilt als beliebtes Ausflugsziel und liegt auf der Anhöhe zwischen Gräfenroda und Geschwenda. Von dort aus hat der Wanderer einen schönen Ausblick über die Ausläufer des Thüringer Waldes...
Der Weiße Stein gilt als beliebtes Ausflugsziel und liegt auf der Anhöhe zwischen Gräfenroda und Geschwenda. Von dort aus hat der Wanderer einen schönen Ausblick über die Ausläufer des Thüringer Waldes bis zu dessen Kamm: dem 978 Meter hohen Schneekopf bei Gehlberg sowie zur „Hohen Warte“ bei Elgersburg und nach Gräfenroda.
Auf den Plateauflächen der Muschelkalkplatten zwischen den beiden Gebirgsbächen Wilde und Zahme Gera wurde früher Ackerbau betrieben. Heute ist hier ein neuer Wald entstanden. Ein Waldlehrpfad erklärt die 28 unterschiedlichen Baumarten. Rund 165â000 Bäume wurden parzellenweise neu gepflanzt, sodass sich seit 1995 ein artenreicher Wald etabliert hat. Gerade im Herbst bieten die unterschiedlichen Baumarten einen bunten Mix.
Die umgebenden Kalkgesteine haben ihren Ursprung im Muschelkalkmeer, das sich hier im Zeitalter der Trias über mehrere Millionen Jahre ausgebreitet hat. Sie gehören zur verkarsteten Ilm-Saale und Ohrdrufer-Platte, die hier in der Gemeinde Geratal an die Thüringer-Wald-Scholle stößt. Von den steilen Abbruchkannten bieten sich weite Ausblicke zum Mittleren Thüringer Wald.

Die Rundtour startet am Wanderparkplatz direkt am Naturpark-Tor Steintreppchen. An der dortigen Naturpark-Infohütte werden alle nötigen Informationen für die kleine Wanderung vermittelt. Der Weg führt durch die die Neuanpflanzung der "Wittgensteiner Kuranstalten" von rund 165â000 Bäumen, die sich auf 28 Baumarten verteilen. Auf der einst mühsam landwirtschaftlich genutzte Fläche hat sich seit 1995 ein artenreicher Wald etabliert. Die parzellenweise Pflanzung hat forstwirtschaftliche Gründe. Gerade im Herbst bieten die unterschiedlichen Baumarten einen bunten Mix. Bereits nach wenigen hundert Metern kann man an der Jugendbaute am Weißen Stein eine erste Rast einlegen und den Blick bis zu den Ausläufern des Thüringer Waldes, zum 978 Meter hohen Schneekopf und die Hohe Warte, schweifen lassen. Der Naturpark-Weg folgt nun der Abbruchkante der Weißen Steine. Nach Überqueren der Bundesstraße folgt der Weg einem schmalen Pfad hinauf zum Kammberg. Dort lohnt sich ein Rast. Über die Plateaufläche gelangt man ohne nennebnswerte höhenunterschiede wieder zurück zum Ausgangspunkt am Naturpark-Tor Steintreppchen.
Igen
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• über A71 (aus Richtung Erfurt rechts / aus Richtung Scheinfurt links) auf B88 abbiegen
• Beschilderung Richtung Geschwenda folgen
• nach der 90°´Kurve auf links auf den Parkplatz abbiegen
Die Bushaltestelle im Ortskern von Geschwenda ist ca. 500 m vom Startpunkt aus entfernt.
Kostenfreie Parkplätze befinden sich direkt am Startpunkt.
Ein beliebter Aussichtspunkt befindet sich auf dem 524 Meter hohen Kammberg. Das im Volksmund genannte „Kammbergglöckchen“ liegt genau auf der Gemarkungsgrenze zwischen den Ortschaften Gräfenroda und Geschwenda und trennte zu früheren Zeiten das Herzogtum Sachsen-Gotha vom Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. Heute finden die Besucher dort eine Schutzhütte mit Sitzgelegenheiten und obendrauf einen wunderbaren Ausblick auf die Ortschaften Gräfenroda und Frankenhain.
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